1 und 1 ist 2
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Die Abbildung der Wirklichkeit in Mathematik ist einer der wesentlichen Methoden in der Wissenschaft. Voraussetzung ist dabei, dass ein Zustand der Welt in Zahlen beschrieben werden kann.
Dabei zeigt sich schnell ein grundsätzliches Problem: Die blosse Zahl sagt nichts über ihre Herkunft und Ursache. Wie ist die Zahl entstanden? Welche Gleichung liegt ihr zugrunde.
Douglas Adams hat dieses Problem in seinem Werk "Per Anhalter durch die Galaxis" wunderbar illustriert: Die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ ist 42.
Diese Antwort ist nicht sehr zufriedenstellend. Ohne die konkrete Frage oder die Herleitung dieser "mathematisch exakten" Antwort ist sie bedeutungslos. Denn es gibt unendlich viele denkbare Herleitungen. Die Wirkung "42" hat unendlich viele Ursachen:
- 6*8
- 40+2
- (3+3)*(4+4)
- 100-58
- usw.
Welche "Weltformel" ist die richtige? Welche beschreibt die Welt korrekt und lässt es zu, die Zukunft vorher zu sagen?
Physik und Mathematik - schon lange nichts mehr für Jedefrau oder Jedermann [1]
Versuchen Sie sich mal an den Grenzen der Mathematik: Das Gödel-Theorem
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