Wissenschaft und Politik

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2020 - die Corona-Krise beherrscht unsere Aufmerksamkeit. In allen Medien zählt man uns in globalen Rankinglisten die Infizierten und Toten vor. Panische Politiker mahnen zu Besonnenheit und Verantwortung, lassen Straßen desinfizieren, Menschen einsperren und geben Milliarden frei für die Unterstützung der Wirtschaft.

Die Wissenschaft gerät dabei in den Fokus und soll Erklärungen liefern, Handlungsanweisungen geben und Hoffnung vermitteln.In Deutschland ist das Robert Koch Institut die Stimmer der Wissenschaft. Dabei gerät jedoch völlig aus dem Blick, dass die Wissenschaft nicht nur eine Stimme hat und dass Fragen gibt, die sich nicht eindeutig und sicher beantworten lassen.

ein paar Anmerkungen...
  • Seit Februar wussten wir, dass besonderes alte und vorerkrankte Menschen ein hohes Sterberisiko bei der Infektion mit Corona haben. Aber anstatt diese Gruppe gezielt mit entsprechenden Massnahmen, Personal, finanzieller Unterstützung und allem was notwendig ist, zu schützen, legte man alle Konzentration auf die Verhinderung von Infektionen durch soziale Nähe. Wo war da die Kosten-Nutzen Bewertung? Wieviel Pflegeheime hätte man mit dem gleichen finanziellen und gesellschaftlichen Aufwand schützen können? Wieviel mehr Menschenleben hätte man retten können?
  • Mit großem Engagement wird versucht, den Einsatz einer Tracing-App zur Verfolgung von Infektionsketten zu propagieren. Was geschieht, wenn 1000ende Menschen 100erte Nachrichten erhalten, in denen man ihnen mitteilt, sie hätten sich in den vergangenen 2 Wochen in der Nähe eines Infizierten aufgehalten.
  • Warum lassen wir - mit Verweis auf das Infektionsrisiko - pflegebedürftige Menschen ohne die Anteilnahme ihrer Familienangehörigen erbärmlich sterben, w
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