Wie das Leben entstand - eine Idee

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Die Frage, wie aus Chemie und Physik Leben entstehen kann, ist bis heute nicht beantwortet. Die Entstehung von einfachen biochemischen Bausteinen wie z.B. Aminosäuren, ist experimentell plausibel darstellbar. Ursuppe, Wärme und die Kraft der Naturgewalten scheinen zu genügen. Aber wie konnte sich aus diesen Bausteinen ein stabiles, lebendiges System bilden, dessen Nachkommen bis heute existieren?

Hier eine Idee:

Welche Minimalen Bedingungen musste das 1. lebendige System erfüllen?

  1. es musste in der Lage sein, durch das Absorbieren kleinerer Moleküle zu einer grösseren, symmetrischen Struktur heranzuwachsen, um dann
  2. bei Erreichen der vollständigen Symetrie in zwei gleiche Hälften zu zerfallen.

Wie im Film Star Trek, in dem aus der kleinen Voyager-Sonde das gigantische, mit Bewusstsein ausgestattete Wesen V'ger wird, indem es sich immer neue technische Artefakte all der im Universum vertretenen Zivilisationen einverleibt.

Sobald ein solches Molekül existierte und genügend Bausteine zur Verfügung standen, war die Vervielfältigung nicht mehr aufzuhalten. Wenn das Urmolekül tolerant gegenüber geringfügigen Änderungen war, konnten sich Mutationen bilden und der Start für die Evolution war gegeben. Varienten wuchsen, Bauten neue Strukturen mit neuen Eigenschaften aus, kooperierten und bildeten noch größere Strukturen, entwickelten Teilstrukturen, um andere Moleküle in ihre Bestandteile zu zerlegen und zu absorbieren und entwickelten Schutzhüllen um sich gegen Angriffe zu verteidigen. Vielleicht sind Viren das letzte Echo dieses Urknall des Lebens.

Wie könnte die kleinste Molekülstruktur aussehen, die diese Eigenschaften besitzt?

Ich stelle die These auf, dass die Bildung von lebenden Organismen mit einer DNA erst der 2. Schritt zur Bildung des Lebens war.

Die Vorläufer mussten große symetriebildende Molekülstrukturen gewesen sein, die in gleiche Teile zerfielen und immer neu heranwuchsen, um sich wieder zu teilen.

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