Hühner und der Sinn des Lebens

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#Babsi (Hybrid, 3 Jahre)
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#Uschi (Hybrid, 5 Jahre)
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#Conchita (Araquana, 2 Jahre)
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#Rita (Maran, 8 Jahre)
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Jedes Huhn hatte seine eigene Persönlichkeit und zeigte uns jeden Tag, dass [[Natur und Technik|Leben]] mehr ist, als [[Proteinmaschinen|Biochemie]], [[bionische Bewegung|Mechanik]], [[Gestalt und Anatomie|Anatomie]] und eine Ansammlung von naturwissenschaftlich begründbaren [[Kausalität]]en.
Jedes Huhn hatte seine eigene Persönlichkeit und zeigte uns jeden Tag, dass [[Natur und Technik|Leben]] mehr ist, als [[Proteinmaschinen|Biochemie]], [[bionische Bewegung|Mechanik]], [[Gestalt und Anatomie|Anatomie]] und eine Ansammlung von naturwissenschaftlich begründbaren [[Kausalität]]en.
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Die Beobachtung dieser Lebewesen eröffnet einen Zugang zu einem tiefen, an der unmittelbaren Realität orientierten Denken, weit über das Sammeln von lexikalischem Schulwissen hinaus.
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Ich teile hier den Gedanken Jenny Odell in ihrem Buch [[Nichtstun]]. Dort beschreibt sie eindringlich, wie sehr ihr die Beobachtung der Natur und besonders der Vögel bei der Ordnung ihres Denkens hilft und die Einordnung all der Erfahrungen und der auf uns eintretenden Informationen in einen realen Kontext erlaubt.
[[Kategorie:Leben und Technik]]
[[Kategorie:Leben und Technik]]

Version vom 14:30, 4. Feb. 2024

Seit 2012 halten wir in unserem kleinen Garten 4 Hühner. Insgesamt waren es bis 2024

  1. Isolde (Hybrid,3 Jahre)
  2. Lydia (Hybrid, 3 Jahre)
  3. Babsi (Hybrid, 3 Jahre)
  4. Uschi (Hybrid, 5 Jahre)
  5. (Vorwerk, 3 Jahre)
  6. Conchita (Araquana, 2 Jahre)
  7. Rita (Maran, 8 Jahre)
  8. Lucy (Welsumer, 6 Jahre)
  9. Mimi (Jerusalemer, 6 Jahre)

Jedes Huhn hatte seine eigene Persönlichkeit und zeigte uns jeden Tag, dass Leben mehr ist, als Biochemie, Mechanik, Anatomie und eine Ansammlung von naturwissenschaftlich begründbaren Kausalitäten.

Die Beobachtung dieser Lebewesen eröffnet einen Zugang zu einem tiefen, an der unmittelbaren Realität orientierten Denken, weit über das Sammeln von lexikalischem Schulwissen hinaus.

Ich teile hier den Gedanken Jenny Odell in ihrem Buch Nichtstun. Dort beschreibt sie eindringlich, wie sehr ihr die Beobachtung der Natur und besonders der Vögel bei der Ordnung ihres Denkens hilft und die Einordnung all der Erfahrungen und der auf uns eintretenden Informationen in einen realen Kontext erlaubt.

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