Die 7 Todsünden

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Die sieben Todsünden sind die Grundlage der modernen neoliberalen [[Wettbewerb]]sgesellschaften:
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:Ohne Neid keinen [[Wettbewerb]]. Wer anderen etwas gönnt, wird nicht genügend kämpfen, um es zu erhalten.
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;Unkeuschheit
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:Nur der bedingungslose Wille zur [[Zeitalter der Pornographie|Lusterfüllung]] verspricht in diesen Zeiten Glück.
:Nur der bedingungslose Wille zur [[Zeitalter der Pornographie|Lusterfüllung]] verspricht in diesen Zeiten Glück.
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:So [[Fülle und Maßlosigkeit|viel wie möglich]] von allem - das wollen wir in der modernen [[Vom Glück ein Konsument zu sein|Konsumgesellschaft]].
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:Wo kämen wir hin, wenn wir duldsam den Verlust an Macht und Status hinnehmen würden. Nein: [[Amok|ohne Gnade soll alles bekämpft werden]], was unseren Zielen im Wege steht.
;Überdruss
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:Nur wer des hier und jetzt überdrüssig ist, wird bereit zur permanenten Veränderung sein. Niemals zufrieden - der Gegenwart überdrüssig, träumen wir von [[technischer Fortschritt|neuen besseren Welten]].
:Nur wer des hier und jetzt überdrüssig ist, wird bereit zur permanenten Veränderung sein. Niemals zufrieden - der Gegenwart überdrüssig, träumen wir von [[technischer Fortschritt|neuen besseren Welten]].
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[https://www.econstor.eu/bitstream/10419/228913/1/1745823417.pdf Beitrag des Institut der Wirtschaft zum Thema]
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[[Kategorie:Religion]]
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[[Kategorie:Gesellschaft]]
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Aktuelle Version vom 11:52, 3. Dez. 2025

Die sieben Todsünden sind die Grundlage der modernen neoliberalen Wettbewerbsgesellschaften:

Habsucht
Wer nichts will, bekommt nichts. Nur die Gierigen sammeln Macht, Erfolg und Besitz.
Neid
Ohne Neid kein Wettbewerb. Wer anderen etwas gönnt, wird nicht genügend kämpfen, um es zu erhalten.
Unmäßigkeit
So viel wie möglich von allem - das wollen wir in der modernen Konsumgesellschaft.
Stolz
Wer sich nicht selbst permanent ins Rampenlicht stellt und Erzählungen über den eigenen Erfolg in die Welt hinaus posaunt, wird in dieser Welt nur ein Schattendasein jenseits der gesellschaftlichen Wahrnehmung führen.
Unkeuschheit
Nur der bedingungslose Wille zur Lusterfüllung verspricht in diesen Zeiten Glück.
Zorn
Wo kämen wir hin, wenn wir duldsam den Verlust an Macht und Status hinnehmen würden. Nein: ohne Gnade soll alles bekämpft werden, was unseren Zielen im Wege steht.
Überdruss
Nur wer des hier und jetzt überdrüssig ist, wird bereit zur permanenten Veränderung sein. Niemals zufrieden - der Gegenwart überdrüssig, träumen wir von neuen besseren Welten.

Beitrag des Institut der deutschen Wirtschaft zum Thema 2021

von l.n.r.: Habsucht, Neid, Unmäßigkeit, Stolz, Unkeuschheit, Zorn, Überdruss - generiert mit Sora
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